Und weiter geht’s: Ja, es gab eine Schreibpause. Zuerst war Ostern. Dann hatte ich viele Termine und bin nicht dazu gekommen, Zeit zum Schreiben zu finden. Danach ging ES einfach nicht, aus Gründen, die mir zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt waren. Da ich auf keinen Fall Zwang ausüben wollte und mir sicher war, dass ES sich wieder ändern und der Flow kommen würde, habe ich einfach geduldig abgewartet. Im Nachhinein ist sichtbar, dass diese kreativ-schöpferische Schreibpause nötig war. Mir ist in der schreibfreien Zeit aufs Neue klar geworden, warum ich schreibe, für wen und auf welche Inhalte ich mich konzentrieren will.
„Es gibt viele, sehr viele Krankheiten – körperliche und psychische – und nur eine Gesundheit.“ Wer gesund ist, ist in Harmonie und frei von Last, Schmerzen, (Denk-)Blockaden, Selbstzweifeln und Leid. Es kann auch einem Gesunden mal nicht gut gehen. Doch wer gesund ist, kann das ganz anders einordnen. Auch an einem schlechten Tag bleibt dann die Gewissheit, dass alles in Ordnung ist. Das Leben sehr wertvoll ist.
Ich möchte Sie hier inspirieren, die Dinge zu tun, die Sie glücklich machen. Meiner Meinung nach ist das die Aufgabe jedes Menschen: Herauszufinden, wie er sich glücklich machen kann. Wenn Sie glücklich sind, können Sie auch andere glücklich(er) machen. Wer bedürftig ist und leidet, braucht von anderen ganz viel und zieht sie zumeist ins eigene Leiden mit hinein. Natürlich wird jeder irgendwann auf seinem Weg herausfinden, dass Teilen glücklich macht. Anderen etwas Gutes zu tun, kann sehr glücklich machen, wenn es frei von unbewussten Erwartungen geschieht.
Nur, was ist das Gute? Das kann jeder erst wissen, wenn er selbst im innerem Frieden, in Harmonie mit sich und gesund ist.
Hier wird es also um LEBENSFREUDE und GESUNDHEIT gehen: Ganzheitliche Gesundheit für Körper, Geist und Seele. Ich werde Ihnen mehr von mir erzählen. Wie ich es mache, gesund zu sein bzw. immer gesünder. Es ist ein Weg, der nicht endet – ein sich stetig weiterentwickelnder Prozess des Wachsens und Gedeihens. Langweilig wird es nie.
Bitte glauben Sie mir nichts, bis es Ihre eigene Erfahrung ist. Jeder ist anders. Was mir gut tut, muss nicht das Richtige für Sie sein. Aber es kann bei den Dingen, die ich gefunden habe, etwas für Sie dabei sein, was Ihnen hilft. Meine Vision ist, auf einer Erde zu leben, in der die Menschen ihr Leben GENIEßEN – wirklich wertschätzen und lieben. Für diese neue, glückliche Erde mag ich mein Puzzleteil beitragen. Und nun zum Thema.
6 Dinge, die Sie morgens als erstes tun können, damit es Ihnen besser geht.
1. Nach dem Aufwachen, nach Gähnen, Räkeln und Strecken beginnen Sie erst einmal zu LÄCHELN. Ziehen Sie die Mundwinkel nach oben. Lächeln Sie, indem Sie auch Ihre Augen miteinbeziehen und intensivieren Sie ihr Lächeln. Das halten Sie mindestens 5 Minuten oder länger. Vielleicht geht es Ihnen ja irgendwann wie mir, dass Sie gar nicht mehr damit aufhören wollen. Intensives Lächeln ist eine wunderbare Gesichtsgymnastik. Es vertreibt die Schatten der Nacht, falls es welche gibt und stimmt Sie sehr positiv auf den Tag ein. Sie können lächelnd ins Bad gehen und lächelnd Ihr Frühstück zubereiten.
Morgens als erstes zu Lächeln ist ein simpler Trick, der immer funktioniert. Jeder Schauspieler weiß genau, dass er ein bestimmtes Gefühl durch Einnehmen einer Körperhaltung, Geste oder Mimik erzeugen kann. Wenn Sie mit Ihrem ganzen Gesicht lächeln, entsteht in Ihnen, unabhängig von dem, was Sie gerade im Traum erlebt haben oder denken, FREUDE. Es ist fast unmöglich, sich lächelnd Sorgen zu machen. Wenn Sie lächeln, werden Sie zwangsläufig fröhlich. Und das ist ein guter Start in Ihren Tag. Probieren Sie es bitte aus. Es selbst auszuprobieren und eine eigene Erfahrung zu machen, ist überzeugender als jeder Erklärung.
2. Wasser, Wasser, Wasser – trinken Sie Wasser! Das Wasser ist ein extra Thema. Darüber haben schon viele andere Wichtiges zusammengetragen. Ich beschränke mich hier nur auf das Wesentlichste. Wir bestehen zu 80 – 90 % aus Wasser. Alle Stoffwechselprozesse basieren auf dem, was das Wasser weiterleiten kann. Das Wasser ist das Transportmittel für alle lebenswichtigen Stoffe und wird für die autonomen Körperprozesse gebraucht. Wasser ist LEBEN. Unser Körper braucht Wasser für seine Gesundheit. Um die Nährstoffe optimal transportieren zu können, ist viel sauberes, schadstofffreies und kohlenSÄUREfreies Wasser das Beste. Bitte trinken Sie gleich morgens so viel Wasser, wie Sie können. Am besten trinken Sie sofort am Morgen mehrere Gläser zimmertemperiertes Wasser hintereinander. Ihr Körper freut sich und dankt es Ihnen.
3. Die Spiegelübung! Stellen Sie sich zu Ihrem Tee, Cappuccino – oder was Sie morgens gern trinken – einen Spiegel und machen Sie die Spiegelübung. Sie gucken Ihr Gesicht im Spiegel an und konzentrieren sich auf Ihre Augen. Schauen Sie sich bitte direkt in die Augen. Während Sie sich in die Augen – in Ihre Seele – blicken, sagen Sie laut zu sich: „Ich liebe Dich.“ „Ich liebe mich.“ Atmen Sie tief durch, bewusst ein und aus und wiederholen Sie: „Ich liebe mich.“ Wiederholen Sie laut ungefähr 10 x Ihr „Ich liebe mich“ und achten Sie dabei bitte auch auf Ihr Gefühl. Welche Gefühle nehmen Sie wahr? Was fühlen Sie jetzt? Registrieren Sie nur Ihr Gefühl, ohne etwas damit zu machen oder darüber nachzudenken. Wiederholen Sie Ihren Satz. Lächeln ist erlaubt.
4. Setzen Sie sich kleine Ziele für Ihren Tag und schreiben Sie für sich einen kleinen Tagesplan zur Orientierung! Das hilft sehr, sich auf Ihre eigenen Dinge, nämlich die, die Ihnen am Herzen liegen, zu fokussieren, ohne sich durch weniger wichtige Sachen ablenken oder vom Eigenen abhalten zu lassen. In den Tagesplan gehören natürlich Ihre Termine und Projekte, aber auch Interessen und Bedürfnisse. Jeder Tag sollte meiner Meinung nach auch etwas Entspannendes enthalten und etwas, worauf Sie sich richtig freuen. Ich lasse auch gern „Luft“ im Plan oder plane großzügig, weil vieles meistens länger dauert, als erwartet und Platz für Überraschungen frei bleiben soll.
5. Jetzt ist Zeit für etwas Bewegung. Als großer Yoga-Fan empfehle ich am Morgen den Sonnengruß aus dem Yoga. Doch jede andere Art der Bewegung ist ebenfalls gut. Joggen, Walken, Spazierengehen, Tanzen, Gymnastik, spezielle Übungen für Rücken, Schulter und Nacken, Stretching – die Möglichkeiten sind fast unendlich. Hauptsache ist, Sie bewegen Ihren Körper auf eine Weise, die Ihnen gefällt und gut tut. 20 – 30 Minuten sind perfekt. 5 -10 Minuten sind mehr als gar nichts und können sehr effektiv sein.
6. Gönnen Sie sich eine ruhige Zeit mit sich frei von Ablenkungen! Das kann eine kleine Meditation sein, in der Sie bewusst atmen, sich spüren und nach Innen fühlen. Das können aber auch die berühmten Morgenseiten sein oder klassisch ausgedrückt: Tagebuch schreiben. Mit welchen Hilfsmitteln Sie vorgehen, ist individuell. Inhaltlich sollen diese Minuten dazu dienen, sich innerlich zu sammeln, Unverarbeitetes zu klären und ganz wichtig, sich SELBST zu begegnen. Wenn Sie sich dafür die Zeit nehmen, werden in Ihnen auch die richtigen Fragen auftauchen, die sie SICH dann SELBST stellen können. Das ist nur möglich, wenn Sie sich die Zeit dafür nehmen, Ihren Blick von der äußeren Welt abzuwenden. Schauen Sie in die entgegengesetzte Richtung – zu sich in Ihr Inneres. Gehen Sie in sich. Entweder in die innere Stille oder zu dem, was Sie beschäftigt. Beides führt Sie zu sich nach Hause.
Ja, es ist völlig richtig. Um diese Dinge zu tun, brauchen Sie morgens etwas Zeit, u.U. sogar viel Zeit. Dafür kann es auch nötig sein, früher aufzustehen. Das ist wahr. Doch es lohnt sich. Manche der 6 Dinge dauern ja nicht so lange. Sie können sich auch nur einzelne Punkte raus nehmen oder tageweise abwechseln. Und es gibt ja noch das Wochenende.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Experimentieren und einen glücklichen Tag –
Mit herzlichen Grüßen, Ihre Regine Göttert
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Diesen Text schrieb Dipl. Psych. Regine Göttert © – www.regine-goettert.de – Psychotherapie/Healing/Coaching/Spiritualität.
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