Gestern war ich beim Yoga mit Gaby (www.myyogaway.de), einer exzellenten Yogalehrerin, die ich nur wärmstens empfehlen kann. Auf der Tafel im Eingangsbereich standen zwei Sätze von Laotse, die mich den restlichen Tag begleitet und beschäftigt haben:

„Wahre Worte sind nicht immer schön.

Schöne Worte sind nicht immer wahr.“

In mir entstanden verschiedene Fragen:

Wie bereit bin ich, die Wahrheit zu erfahren, wenn sie nicht schön ist?
Wieviel sind schöne Worte wert, wenn sie nicht wahr sind?
Was ist wahr und schön?
Und wo ist das Wahre und Schöne zu finden?

Diese Fragen mag ich heute einfach mal mit Ihnen teilen und Sie anregen, die Fragen auf sich wirken zu lassen. Vielleicht haben Sie ja auch Freude daran, Ihre eigenen Antworten zu finden.

Da die Wahrheit irgendwann ja immer ans Licht kommt, ist sie mir persönlich lieber, auch wenn sie mit Unannehmlichkeiten verbunden ist. Und dann bin ich davon überzeugt, dass wir Menschen uns nach Schönheit sehnen und nach dem, was wirklich wahr ist. Und vielleicht ist es ja so, dass das, was jeder mit seiner Art zu leben ausdrückt, eine unbewusste oder bewusste Antwort auf sein Empfinden von Wahrem und Schönem ist.

Mit herzlichen Grüßen

Ihre Regine Göttert

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Diesen Text schrieb Dipl. Psych. Regine Göttert © – www.regine-goettert.de – Psychotherapie/Healing/Coaching/Spiritualität.

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