Neugierig sein und Wunder erwarten? Was ist das denn für eine Idee bzw. Rat in derartig herausfordernden Zeiten? Ja, Sie haben richtig gelesen. Meine heutige Anregung ist: Neugierig zu sein, wie ein kleines Kind, ohne ins Kindische abzudriften und zuversichtlich, kreativ, auf die Sonnenseite des Lebens ausgerichtet Wunder zu erwarten. Und damit Sie auch selbständig aktiv werden können, teile ich heute mit Ihnen eine meiner momentanen Lieblingsübungen.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass die Umstände um uns herum chaotisch wirken und die Aufgaben für die meisten beschwerlich sind. Vielen Menschen passieren gerade seltsame Dinge, die als unangenehm erlebt werden. Das ist die aktuelle Zeitqualität. Auch das Wetter scheint mal wieder durcheinander geraten zu sein, was die Stimmung der meisten Menschen nicht gerade verbessert.
Deshalb wird es heute um Grenzen gehen: Darum, wie Sie sich optimal schützen und gute, gesunde Grenzen aufbauen können. In einem derartig herausfordernden Umfeld mit all diesen befremdlichen Einflüssen und Ereignissen, brauchen Sie einen besonders guten Schutz. Die Erde und damit auch ihre Bewohner befinden sich aktuell in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Das erfordert besondere Schutzmaßnahmen. Diesen Schutz können Sie sich nur selbst geben, indem Sie für sich angemessene Entscheidungen treffen und es sich gönnen, sich auszuruhen und zurückzuziehen. Sich möglichst häufig in der Natur aufzuhalten, ist eine weitere, große Hilfe.
Nur wenn Sie regelmäßig – am besten täglich – eine wache Zeit mit sich in Ruhe verbringen, können Sie sich intensiv spüren. Diejenigen, die das für unnötig halten und deshalb nicht machen, befinden sich in der Gefahr, von Aufgabe zu Aufgabe zu hecheln und irgendwann nur noch zu funktionieren. Sich in Alltagsanforderungen zu verlieren, ist ein labiler, ungeschützter Zustand, indem die Anfälligkeit für weitere, neue Schwierigkeiten wächst. Um Ihre eigenen Grenzen wahrnehmen und schützen zu können, ist die Voraussetzung, sich gut zu spüren. Mit etwas Übung wird das leicht und zu einer liebgewonnenen Gewohnheit, auf die zu verzichten Sie nicht mehr bereit sein werden.
Sie können jederzeit damit beginnen, sich auf sich zu konzentrieren und nach Innen zu spüren. Ihre Atmung zeigt Ihnen den Weg. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verlauf der Luft in Ihrem Körper. Verfolgen Sie bewusst, wie Sie ausatmen und beobachten Sie, wie die Luft durch ihre Nasenflügel in Ihren Körper einströmt. Gönnen Sie sich nach dem Ausatmen eine kleine Pause. Nach mindestens 3 bewussten Atemzügen, öffnen Sie Ihren Herzraum, indem Sie sich auf Ihr Herz konzentrieren. Beginnend mit dem physischen Herzen nehmen Sie bitte auch mehr und mehr die Gefühle in Ihrem Herzen wahr. Und nun ist der nächste, entscheidende Schritt, um einen besonders guten Schutz aufzubauen, sich auf Dankbarkeit zu konzentrieren. Entscheiden Sie sich dafür, Dankbarkeit in Ihrem Herzen wahrzunehmen. Das ist möglich, auch ohne sich bestimmte Gründe, für die Sie dankbar sind, zu überlegen. Spüren Sie einfach Dankbarkeit in Ihrem Herzen, weil Sie sich dazu entscheiden und es wollen.
Dieses Gefühl der Dankbarkeit in Ihrem Herzen schicken Sie nun in Ihren ganzen Körper und auch in den Raum um sich herum. Wer nicht direkt in Kontakt mit der Dankbarkeit kommt, kann auch mit dem Gefühl der Wertschätzung arbeiten. Dann erkennen Sie den Wert Ihres Herzens (Ihrer Atmung, Ihres Körpers, Ihres Lebens etc.) und wertschätzen das. Doch das Gefühl der Dankbarkeit ist intensiver und wirkungsvoller.
Diese einfache kleine Meditationsübung dauert, wenn Sie etwas Erfahrung damit gesammelt haben, nicht länger als 2 Minuten. Ich empfehle, sie mehrmals am Tag zu praktizieren – ungefähr 5 – 6 mal. Damit sind Sie optimal geschützt und haben die beste Ausgangssituation, um Ihre Grenzen zu erkennen und sie auch – falls erforderlich – zu verteidigen. Wenn Sie jetzt noch Ihren Tag in kindlicher Neugier verbringen, haben Sie damit für sich eine äußerst angenehme Stimmung geschaffen. Indem Sie noch zusätzlich Wunder erwarten, setzten Sie Ihr kreatives Potential frei und verbinden sich mit Ihrer Schöpferkraft. Auf diese Weise erzeugen Sie einen Frequenzbereich, der erfreuliche Ereignisse und glückliche Fügungen magisch anziehen und zu Ihnen bringen wird. All das Schöne und Gute der Sonnenseite des Lebens FÄLLT Ihnen dann – vordergründig per ZUFALL – zu. In Wahrheit haben Sie selbst entscheidend zu Ihrem Glück beigetragen.
Passen Sie gut auf sich auf und viel Freude mit den Wundern ….
Noch etwas gefühlvolle Stimmung?
Ihre Regine Göttert
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Diesen Text schrieb Dipl. Psych. Regine Göttert © – www.regine-goettert.de – Psychotherapie/Healing/Coaching/Spiritualität.
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Es gibt nichts Gutes, außer Du tust es!
JA ich glaube an WUNDER! Ich bin ein Wunder! Diese Uebung ist wirk lich so gut! ich mache sie schon länger u erkenne auch wie wichtig u gut DANKBARKEIT ist! Ich bin so ein dankbarer Mensch geworden – es ist so eine gute Energie u der schönste Gedanke ist; DANKE!
HERZ lich danke Regine für den wundervollen Beitrag!!! UND die SONNE im Herzen!
Aloha!
Danke Ihnen Monika für Ihren Beitrag und Ihre guten Erfahrungen – ich freu mich sehr, von Ihnen zu hören: NAMASTE (das Wunder in mir grüßt das Wunder in Dir)
:-))