Hallo, wie geht’s? Wie hat das neue Jahr für Sie begonnen? Wie schaut es aus mit der Lebenszufriedenheit, der Freude am Sein, dem inneren Frieden?
In heutigen Zeiten gilt mehr denn je: „Jeder lebt in seiner eigenen Welt.“ In einer selbst erschaffenen Welt, für die es keinen anderen Verantwortlichen als sich selbst gibt. Jedenfalls ist diese Erkenntnis und Einsicht, die einzige mir bekannte Basis, in Frieden zu leben: im Frieden mit sich selbst, mit den Kollegen, Nachbarn, Familienangehörigen, Partnern, Kindern, Freunden usw., usw., usw.
Warum tun wir uns so schwer, diese Selbstverantwortung zu übernehmen? Anstatt uns über die frohe Botschaft zu freuen: „Whow, wenn das so ist, dann habe ich ja alles selbst in der Hand“, sind wir viel mehr in der Gefahr, uns schuldig zu fühlen und zu schämen, wenn es noch nicht so läuft, wie wir es gerne hätten. Viele glauben, selbst die Verantwortung zu übernehmen, würde auch bedeuten, etwas schuld zu sein und die Dinge falsch gemacht zu haben.
Das ist ein großes Missverständnis. Meiner Meinung nach können wir gar nicht falsch machen. Das ist bitte nicht in dem Sinn zu verstehen, dass das aktuell häufig zu beobachtende Grauenvolle und Schreckliche, von dem sich so viele wünschen, es würde nicht geschehen, ignoriert oder geleugnet wird. Ich glaube allerdings, dass dieser Horror nur verändert werden kann, indem jeder bei sich selbst beginnt.
In Wahrheit können wir keine Fehler machen. Wir machen nur Erfahrungen. Und diese Erfahrungen werden gebraucht, um daraus das zu lernen, was wir bis jetzt offensichtlich noch nicht gelernt haben. Da steht z.B. an zu entwickeln, weniger naiv, blind und gutgläubig zu sein; sich mehr auf sich selbst als sogenannte Autoritäten zu verlassen; sich selbst zu vertrauen; offener für das Unbekannte, Fremde und noch nicht Erlebte zu sein und alles zu hinterfragen und zu überprüfen, anstatt zu glauben, was uns „Experten“ verkaufen wollen.
Wer mit sich oder jemandem oder etwas in seinem Leben unzufrieden ist. sollte meiner Meinung nach diese Zeichen erkennen und sehr ernst nehmen. Aus kleinen Wecksignalen wie z.B. Zimperlein und Unzufriedenheit, die überhört werden, werden größere Beschwerden und völlig unbeachtet schließlich ganz große wie Krankheiten, Unfälle oder noch Schlimmeres.
Wenn nun der Wunsch nach Veränderung da ist, wäre es ja eigentlich das Naheliegendste, sich Hilfe zu suchen. Meine Beobachtung jedoch ist, dass der Schritt oft extrem lang hinausgezögert wird. Ähnlich wie bei einem Gegenstand, der nicht mehr unseren aktuellen Vorstellungen entspricht, unansehnlich, demoliert oder kaputt ist und am besten erneuert würde, wird dieser noch ewig lange benutzt nach dem Motto: „Funktioniert doch noch.“
Worin besteht die Herausforderung, das Simpelste , nämlich sich unterstützen zu lassen, zu tun? Darüber musste ich wirklich nachdenken, weil ich schon seit längerer Zeit dazu tendiere, andere zu fragen, wenn ich allein nicht weiterkomme.
Ja, natürlich hängt es mit dem Selbstwertgefühl zusammen und einer lebensfeindlichen Programmierung. So viele Menschen zweifeln unbewusst oder bewusst daran, wertvoll zu sein und glauben, selbst nicht wichtig genug zu sein, um Hilfe zu verdienen.
Im Stillen frage ich mich ja gelegentlich, warum so viele bereit sind, für eine Blechkiste, mit der sie oft im Stau stehen oder für die sie kaum einen Parkplatz finden, ein Vermögen auszugeben, anstatt ihre Lebenskraft in ihre eigenen innere Entwicklung und Selbstverwirklichung fließen zu lassen???
Jeder weiß doch, dass die Lebenszeit in diesem Körper (auch „Tempel der Seele“ genannt) begrenzt ist. Und nicht nur alte Menschen sterben. Was hinterlassen wir nach unserem letzten Atemzug, wenn wir unsere Chance – die eigene Lebenszeit auf dieser Erde – nicht genutzt haben?
Konsumverstopfung?
Alle Menschen mit Nahtoderlebnissen, aber auch schwer Kranke oder ältere Menschen wissen am Ende ihres Lebens sehr genau, was wichtig gewesen WÄRE.
Sie sagen z.B.:
„Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.“
„Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.“
„Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.“
„Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten.“
„Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.“
Warum so lange warten? Warum so lange warten, bis es zu spät ist? Worauf warten wir noch? Worauf warten Sie noch?
Es ist schon so lange fünf nach zwölf.
Wenn Sie wirklich etwas verändern wollen, haben sich einfache Faustregeln bewährt:
Love, leave or change it – lieben, verändern oder verlassen.
Die Umsetzung dieser Erkenntnis ist dann allerdings nicht so leicht. Und ich weiß, wovon ich spreche. In den letzten Jahren gab es auch in meinem Leben im Zusammenhang mit Verlusten schmerzhafte Prozesse zu durchlaufen. Das war wirklich anstrengend. Manchmal wusste ich nicht, wie und wo ich den Mut zum Durchhalten finde.
Die gute Nachricht jedoch ist: Alles hat sich gelohnt! Das Leben belohnt jeden, der seine Herausforderungen annimmt und aufrichtig ist. Zuvor hatte ich es von meinen spirituellen Lehrern bereits oft gehört:
„Um alles zu bekommen, musst Du bereit sein, alles zu verlieren.“
Ehrlich gesagt, wirklich bereit war ich dazu nicht. Doch vor die Aufgabe gestellt, wuchs meine Bereitschaft. Heute kann ich sagen: Ja, es ist wahr, was die Lehrer gesagt haben.
So, nun habe ich viel mehr geschrieben, als ein Lebenszeichen zu senden, was meine ursprüngliche Idee war. Meine erprobten Wege und Erkenntnisse, wie Sie zu Ihrem inneren und äußeren Reichtum finden, teile ich gern mit Ihnen:
Kontaktieren Sie mich telefonisch (0221-465929) oder per Mail: kontakt@regine-goettert.de und vereinbaren Sie einen Kennenlerntermin. Auch freue ich mich sehr, wenn Sie diesen Artikel, falls er Ihnen gefallen hat, an Ihre Freunde oder Interessierte weiterleiten.
Danke!
Schließen mag ich für heute mit den allerbesten Wünschen für Sie und Ihre Lieben. Ich wünsche Ihnen viel Freude, herzhaft-befreites Lachen, Seelenfrieden, viele glückliche Stunden, Gesundheit, ganz viel Mut, Selbstliebe, Fülle und Erfolg im neuen Jahr 2017.
Probieren Sie, wenn Sie sich frische Energie wünschen, doch einmal häufiger folgende Worten zu sprechen. Es wirkt!
„Liebe, Licht, Gedeihen – Wärme, Glück, Gesundheit – und Gott ist jetzt bei mir!“
Herzlichst
Ihre Regine Göttert
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Diesen Text schrieb Dipl. Psych. Regine Göttert © – www.regine-goettert.de – Psychotherapie/Coaching/Spiritualität.
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Es gibt nichts Gutes, außer Du tust es!
Liebe Regine, danke für die Wundervollen, guten Wünsche! Schön, dass Du wieder hier zurück bist und schreibst! Ja, wir alle haben zu bewältigen was uns das Leben gibt! Und das ist oft nicht nur Freude und Frieden – doch alles hat Sinn und dient unserer Ent Wicklung! Ich habe auch viel schweres gemeistert die letzten 2 Jahre und wünsche mir wirklich nur Seelenfrieden!
Dir wünsche ich auch ein frohes, erfülltes gesundes Jahr 2017!
in Liebe ALOHA! Monika
Liebe Monika! Wie schön, von Dir zu hören. Danke Dir für Deine liebenswürdigen Wünsche. Ich mag das Schreiben als Weg, Erfahrungen zu teilen: Es hilft anderen und mir … Alles Gute und Schöne für Dich, Lieben Gruß, Regine